Unsere Geschichte

1951 schlossen sich die ländlichen Heimvolkshochschulen, die von der katholischen und evangelischen Kirche sowie den Bauernverbänden getragen wurden, zum Verband Ländlicher Heimvolkshochschulen Deutschlands e.V. zusammen.

Die Bildungszentren im ländlichen Raum, auch bekannt als „Heimvolkshochschulen“, stehen in der skandinavischen Tradition, die im 19. Jahrhundert maßgeblich von dem Theologen und Pädagogen Nikolai Severin Frederik Grundtvig begründet wurde.

Ziel war es, den Menschen in den ländlichen Räumen nach Zusammenbruch des Nationalsozialismus eine werteorientierte Weiterbildung zu ermöglichen, die auf den demokratischen Grundwerten beruht. Bildung sollte nicht länger das Privileg einiger weniger sein, sondern demokratisch vermittelt werden: unabhängig von Herkunft und Stand, für alle Menschen frei zugänglich – auch für diejenigen in den ländlichen Räumen. Denn Bildung ist die entscheidende Voraussetzung für die Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftspolitischen Leben und für den wirtschaftlichen Erfolg ganzer Regionen.

Seitdem bauen die heute 46 Bildungszentren Netzwerke in Dörfern und Gemeinden auf und bestärken junge wie ältere Menschen, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren.

Im Jahr 2005 wurde der Name des Verbandes zu Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum e.V. geändert. 

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