Förderung

Als bundesweite Infrastruktur leiten wir Bundesmittel an unsere Mitglieder weiter. Darüber hinaus führen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedshäusern Projekte durch. Folgende Fördermittel und Projektmittel erhalten wir.  

Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Durch den Kinder- und Jugendplan werden Kurse der außerschulischen politischen Jugendbildung der Mitglieder gefördert. Zentrales Moment der politischen Bildung ist die Begegnung, das Lernen und Leben unter einem Dach. Diese Art der Persönlichkeitsbildung ist der Aufhänger für die sozialen Bildungsprozesse. Nur in der Begegnung, in der Gruppe, in einem Netzwerk kann man lernen, Verantwortung für sich zu übernehmen ohne andere auszugrenzen. In ländlichen Räumen ist dies noch wichtiger als in der Stadt, da hier ein lebendiges politisches, kulturelles und soziales Leben in noch höherem Maße von dem Mitwirken und gemeinschaftsorientierten Mitgestalten jedes einzelnen abhängt. Bildungszentren im ländlichen Raum bieten deswegen auch eine sehr pragmatische politische Bildung an, die immer auf das konkrete Tun und Engagement vor der Haustür, im Dorf, in der Gemeinde, im Verein abzielt. Kurse zu Dorfentwicklung, Regionalpolitik, der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Konfliktlösung in Gruppen, Kommunikation und Rhetorik sind deshalb stark vertreten.

Als Profil und Orientierungsraster für die politische Bildungsarbeit gelten sieben thematische Schwerpunkte:

  1. Kenntnisse über Gesellschaft und Staat
  2. Stärkung der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen
  3. Integration verschiedener gesellschaftlicher Gruppierungen
  4. Abbau von Benachteiligung
  5. Mitreden und Mitgestalten = Beteiligung am gesellschaftlichen und politischen Leben
  6. Stärkung von Toleranz und Demokratieverständnis gegen Extremismus und Fremdenfeindlichkeit
  7. Verständnis für andere Kulturen entwickeln

Akkreditierung im Eramus+ Programm der Nationalen Agentur
beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA BIBB)

Der Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum ist seit 2025 akkreditierte Einrichtung im Erasmus+ Programm. 

Die Erasmus-Akkreditierung hat den Vorteil Mobilitätsaktivitäten (Kurse, Jobshadowings im europäischen Ausland) und die Internationalisierung der Erwachsenenbildung im Verband unkompliziert und langfristig zu fördern. 

Die Akkreditierung ist vergleichbar mit einer Mitgliedschaft im Programm Erasmus+ und ermöglicht den akkreditierten Einrichtungen einen vereinfachten Zugang zu den Fördermöglichkeiten des Programms.

Die Programmmittel sollen eingesetzt werden, um einen Nutzen für die Organisation, die Lernenden sowie für ihre Mitarbeitende zu generieren. Das Erasmus+ Programm stellt damit die Entwicklung der Einrichtung in den Fokus. Auf diese Weise werden die europäische Bildungsarbeit, Auslandsfortbildungen und die Internationalisierung zu einem festen Bestandteil in der Einrichtung. 

Stiftung für Begabtenförderung in der Landwirtschaft

Die Stiftung für Begabtenförderung in der Landwirtschaft fördert anteilig die Qualifizierung der Pädagog*innen der Langen Kurse in einem jährlichen Seminar.

Landwirtschaftliche Rentenbank

Die Landwirtschaftliche Rentenbank fördert anteilig die Qualifizierung der Hauswirtschaftsleitungen in einem jährlichen Seminar. 

Ein Dank an unsere Partner

Unterstützung in finanzieller, personeller und ideeller Hinsicht erfährt der Verband durch die Politik, die Parlamente, Verbände und Kirchen. Ein besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das durch die anteilige Finanzierung von Personalkosten und Weiterbildungsangeboten die effiziente Verbandsarbeit gewährleistet.

 

STAND:März 2025


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