FRIEDEN bilden

Vom 01.08. – 31.12.2024 wurden in drei Häusern des Verbandes Projekte und Maßnahmen zum Jahresthema 2025 entwickelt und vorbereitet. Dieses lautet „FRIEDEN bilden“.

Wir leben in Zeiten, in denen Frieden nicht mehr als ganz so selbstverständlich angesehen werden kann, wie wir es in den Gesellschaften der westlichen Welt seit dem Mauerfall gewohnt sind. Kriege und Konflikte sind nicht nur durch Soziale Medien näher an Menschen in Deutschland herangerückt. In unserer Gesellschaft leben auch viele Menschen, die vor kurzem vor Kriegen geflüchtet sind oder die vor Jahren vor Krieg geflohen sind und nun schmerzhaft erneut daran erinnert werden. In Deutschland leben wir in Frieden, aber die Kriege weltweit gehen uns sehr wohl etwas an.

Was können die Bildung und die Bildungssicht, die wir vertreten, für die europäische und globale Friedenssicherung tun? Was haben Bildung und Verständigung miteinander zu tun? Und beruht der Unfriede auf ein mögliches Nicht-Verstehen? Viele unserer Mitgliedshäuser sind in kirchlicher Trägerschaft. Wie ist das Verhältnis zwischen Kirche, Politik und Frieden – und noch wichtiger, wie sollte es sein? Für die landwirtschaftlichen Häuser und ihr Klientel sind Fragen der Versorgungssicherheit und Hunger als Kriegswaffe ein Thema. Kann Bildung zu Zuversicht und Optimismus beitragen?

All das untersuchten unsere drei Mitgliedshäuser, Haus Neuland, die Katholische Landvolkhochschule Hardehausen und das Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa in der zweiten Jahreshälte 2024.

Die Ergebnisse sind seit Februar 2025 allen Häusern im Verband zugänglich sein. Zudem wird das Jahresthema stark den Austausch bei verschiedenen Fortbildungen und Tagungen des Verbandes in 2025 prägem.




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Das Projekt wird gefördert durch das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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